Jakob Rohner

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b1 erdgeschoss
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Jakob Rohner

Für die Jakob Rohner AG wurden Susanne Fritz Architekten mit der Sanierung des gesamten Firmenkomplexes sowie einem Umnutzungsprojekt beauftragt.

1930 gründete Jacob Rohner in Balgach (CH) eine Sockenfabrik. Mit der Anschaffung von Rundstrickmaschinen, welche damals neu erfunden wurden, gelang es Strümpfe und Socken von höchster Qualität zu produzieren. Das hat sich bis heute nicht geändert: Rohner Socken werden nach wie vor in Europa aus
hochwertigen Rohstoffen hergestellt, doch die Produktion wurde nach Portugal verlegt. Heute bietet die Firma Jacob Rohner AG mehr als 120 verschiedene Socken für jeden Bedarf: innovative Modelle für Mode, Sport, Gesundheit und Kinder. Sie werden in Europa mit hochwertigen Materialien und mit den neusten Technologien hergestellt.

Der gesamte Gebäudekomplex musste einer neuen Nutzung zugeführt werden und wurde von Susanne Fritz Architekten erweitert und saniert. Das Produktionsgebäude wurde in den oberen Stockwerken in Loftwohnungen umgebaut, die über großzügige Terrassen und einen Dachgarten verfügen. Im Parterre entstand ein neues Lager sowie ein Flagship Store und neue Büroräumlichkeiten. Der Markenauftritt der Traditionsfirma wurde modernisiert und erhielt ein neues graphisches und architektonisches Gesicht. Die neue Corporate Architecture ist von natürlichen Materialien bestimmt, so wie auch die Produkte der Firma aus natürlichen Rohstoffen bestehen.

Der individualisierte Ladenausbau wurde abgestimmt mit genormten Systemen und damit eine einzigartige Identität in Einklang mit effizienter Bewirtschaftung des Verkaufs gebracht. Trotz geringerer Dichte der Warengestelle konnte damit der Umsatz pro Quadratmeter gesteigert werden.